Thomas-Dehler-Stiftung

Thomas-Dehler-Stiftung

Die Thomas-Dehler-Stiftung ist das liberale Bildungswerk in Bayern. Die Stiftung ist eine politische Stiftung und das Wort „liberal“ kennzeichnet den politischen wie geistigen Standpunkt. Sie steht der Freien Demokratischen Partei (FDP) nahe. Grundaxiom des Liberalismus ist der aus der Aufklärung gewachsene Wertebezug zu Freiheit, Recht, Toleranz, Selbstbestimmung, verantwortlichem Individualismus und zu kritischem Rationalismus. Das freie Wort ist ebenso zentral wie der friedliche Austausch der Argumente auf einer gemeinsamen Wertebasis. In ihrem Handeln und Tun fühlt sich die Thomas-Dehler-Stiftung ihrem Namensgeber und seiner Leidenschaft für die Freiheit verpflichtet.

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Artikel

News

Vergangene Woche jährte sich der Todestag von Thomas Dehler zum 58. Mal. Aus diesem Anlass kamen am Samstag Thomas Hacker, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung, örtliche Honoratioren und Vertreter der @fdpbayern am Grab des ersten Bundesjustizministers und Namensgebers unserer Stiftung zusammen, um ihn mit einer Kranzniederlegung zu ehren und an sein Leben und Wirken zu erinnern. Die politischen Errungenschaften Dehlers, seine Leidenschaft, sein Eintreten für die Demokratie und den liberalen Rechtsstaat sowie seine entschiedene Ablehnung von jeglichem Extremismus sind Leitbild für die Arbeit unserer Stiftung und können gerade heute Vorbild für jeden Demokraten sein. #thomasdehler @leutheusserschnarrenberger @marcobuschmann

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Letzte Woche war der Militärökonom PD Dr. Marcus Keupp in München und Regensburg zu Gast, um in unseren Veranstaltungen im Literaturhaus München und an der Uni Regensburg sein neues Buch „Spurwechsel: Die neue Weltordnung nach Russlands Krieg“ (@bastei_luebbe) vorzustellen. Im Buch analysiert er Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Folgen des Krieges für die Weltordnung. Von Deutschland und Europa fordert er entschlossenes Handeln, denn die Zukunft der liberalen, regelbasierten Ordnung stehe auf dem Spiel. Besonders hart ging Keupp mit Vertretern des „Wohlstandspazifismus“ in Deutschland ins Gericht, bei denen er eine „nostalgische Sehnsucht nach einer heilen Welt“ sehe. In diesem Milieu würden auch russische Narrative auf fruchtbaren Boden fallen, etwa das Märchen vom zugesagten Verzicht auf eine Osterweiterung der NATO oder die Behauptung, dass ein konventioneller Krieg gegen Russland nicht zu gewinnen sei. Etwa ein Drittel seines Buches sei der Zerstörung dieser Narrative gewidmet, so der Autor. Keupp warnte eindringlich: Die Ukraine halte derzeit „die Knochen für uns hin“. Im Fall ihrer Niederlage wäre es nicht vorbei, es ginge weiter: „Nach dem Krieg ist vor dem Krieg!“ Und Ausgleich und Aussöhnung mit Russland? Seien frühestens ab dem Jahr 2100 denkbar, so Keupp: Zu sehr seien die aktuellen Generationen in Russland von der Propaganda des Regimes geprägt. Wir bedanken uns bei Marcus Keupp für seine Analysen und seine klaren Worte sowie bei Prof. Dr. Stephan Bierling und @ulrichlechte, die durch die Veranstaltungen geführt haben. #sicherheitspolitik #ukraine #russland @stiftungfuerdiefreiheit

Personen

Maik Schnierer

Maik Schnierer

Leiter des Landesbüros

Dr. Constantin Groth

Programmreferent
Erol-Kurt Lengauer-Hettlage

Erol-Kurt Lengauer-Hettlage

Veranstaltungsmanagement
Sebastian Poensgen

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Veranstaltungsmanagement
Barbara Höß

Barbara Höß

Veranstaltungsmanagement
Rusty

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Security & Pforte

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